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Symposium: Care und Gerechtigkeit – Getrennte Pole oder zwei Pfeiler einer Brücke?

Freitag, 9. September 2022, 9:30 bis 17:00 Uhr

Kardinal König Haus, Wien

Care, die Sorge, steht im Zentrum des Lebens, aber vielfach noch am Rande der Gesellschaft.  Die Corona-Krise erinnert uns: Wir sind und bleiben aufeinander angewiesen. Es ist daher Zeit, die Sorge in die Mitte der Gesellschaft zu rücken und von einem Recht auf Sorge, auf Care auszugehen, für Empfangende und Gebende.

Es gibt viel zu diskutieren: Wer leistet Sorge, wie gerecht ist sie verteilt und finanziert, welche Verschiebungen in ihrer Organisation sind zu erkennen – und wie wirkt sich all das auf die Praxis der Sorge aus? Wie sehr wird Sorge zu einer Ware, wie sehr wird sie wieder ins Private gedrängt? Wie formieren sich heute tragfähige Netze in Gemeinschaften, wie sorgen Menschen füreinander und erleben dabei, dass sie sowohl Sinn stiften als auch Sinn erfahren? Was wäre, wenn Care und Gerechtigkeit als einander bedingende gesellschaftliche Erfordernisse sich miteinander verbinden würden: Wer könnte auf der entstehenden Brücke Platz finden? Wie anders wäre das Leben der Sorgenden, aber auch das der Umsorgten?

Die Beitragenden: Brigitte Aulenbacher, Cornelia Coenen-Marx, Eva Fleischer, Ulla Kriebernegg, Erich Lehner und Monika Wild

Programmentwicklung: Sonja Prieth, Patrick Schuchter und Klaus Wegleitner

Information und Anmeldung: Verein Sorgenetz, Ilona Wenger, wenger(at)sorgenetz.at

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