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Netzwerk Lebensende
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Medizinische Entscheidungen am Lebensende und die Frage nach dem guten Sterben sind seit mehreren Jahren regelmäßig Gegenstand medialer Debatten. Abseits dieses öffentlichen Diskurses im Spannungsfeld von Patientenautonomie und medizinischer Fürsorge ist über die tatsächlichen Umstände des Sterbens wenig bekannt. Um der Komplexität der Situationen am Lebensende gerecht zu werden, bedarf es daher sowohl transdisziplinärer Kooperationen als auch interdisziplinärer wissenschaftlicher Diskurse.
Wissenstransfer zu Gunsten der Gesellschaft und der Wirtschaft
Zur Förderung des Transfers akademischen Wissens in die Gesellschaft hat das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) vier Wissenstransferzentren (WTZ) an heimischen Universitäten gegründet. Ziel dieser Zentren ist die Vernetzung wissenschaftlicher Einrichtungen und die Förderung von Kooperationen mit außeruniversitären Institutionen. Dabei steht die Forcierung sozialer Innovationen zur Lösung gesellschaftlicher Fragestellungen und Probleme im Mittelpunkt. Das Kooperationsprojekt „Netzwerk Lebensende“ ist im Rahmen des „Wissenstransferzentrums Süd“ angeordnet und widmet sich der Umsetzung dieser Ziele zu aktuellen Fragestellungen der Gestaltung des Lebensendes.
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Kristin Attems
Medizinische Universität Graz
Auenbruggerplatz 2
A-8036 Graz
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